Hier finden Sie unsere Datenschutzerklärung für Mitarbeiter
gem. Art. 13 und 14 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)
Ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Sehr geehrte Mitarbeiter,
im Folgenden möchten wir Sie über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch die Pohl Consulting Team GmbH mit Sitz in der Mengeringhäuser Straße 15, 34454 Bad Arolsen (nachfolgend auch „PCT“, „wir“ oder „uns“) im Rahmen der Begründung, Durchführung und Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses und Ihre diesbezüglichen Rechte informieren.
Verantwortlich für die Datenverarbeitung ist:
Name: Pohl Consulting Team GmbH
Adresse: Mengeringhäuser Str. 15, 34454 Bad Arolsen
E-Mail: info@pct.eu
Telefon: +49 5691 8900 501
Fax: +49 5691 8900 44
Geschäftsführer: Siehe Handelsregisterauszug unter 4 b) (HRB 1657, abrufbar unter www.handelsregister.de)
Sie erreichen unseren Datenschutzbeauftragten unter der o.g. Adresse mit dem Zusatz „z. Hd. Datenschutzbeauftragter“ sowie per E-Mail unter: datenschutz@pct.eu.
Wir verarbeiten von Ihnen nur solche personenbezogenen Daten, die im Zusammenhang mit Ihrem Beschäftigungsverhältnis stehen. Diese können unter anderem und soweit erforderlich die folgenden Kategorien von Daten betreffen:
Die Bereitstellung personenbezogener Daten zur ordnungsgemäßen Durchführung des Beschäftigungsverhältnisses ist freiwillig. Ohne die Angabe der erforderlichen personenbezogenen Daten, ist es jedoch nicht möglich, ein Beschäftigungsverhältnis zu begründen.
Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten in einer Papierpersonalakte. Ferner werden ihre Mitarbeiterdaten mit Hilfe des Lohnbuchhaltungsprogrammes DATEV durch den Steuerberater verarbeitet, welches ebenso zur Datenübertragung an die sozialversicherungsrechtlichen Einzugsstellen, an das Finanz- und Arbeitsamt und an ähnliche Stellen dient.
Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten im Einklang mit anwendbaren Gesetzen, vor allem der Datenschutz-Grundverordnung („DSGVO“) und dem Bundesdatenschutzgesetz („BDSG“) zu folgenden Zwecken:
Soweit erforderlich, verarbeiten wir Ihre unter Abschnitt 2 genannten personenbezogenen Daten zur Begründung (z. B. Vereinbarung des Arbeitsvertrages), Durchführung (z. B. Erfüllung des Arbeitsvertrages, Führung der Personalakte, Erfassung von Fehlzeiten) und Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses (z. B. Kündigung, Aufhebungsvereinbarung, Ausstellung von Zeugnissen). Dazu gehören vor allem Ihre Stammdaten, Angaben zur Ausbildung und zur beruflichen Qualifikation, Ihr Arbeitsvertrag sowie Kontoverbindungen und allgemeine Steuerangaben für die Lohnabrechnung (z. B. Steuerklasse, Steuer-ID). Hierfür verarbeiten wir unter anderem die von Ihnen bereits im Rahmen des Bewerbungsverfahrens bereitgestellten personenbezogenen Daten, insofern sie für diese Zwecke erforderlich sind.
Unter Umständen werden Ihre personenbezogenen Daten auch nach Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses verarbeitet, wenn etwa nachträglich Lohn- und Gehaltsabrechnungen vorzunehmen oder Gehälter oder andere Zahlungen zu leisten oder zu korrigieren sind, sowie zur Bearbeitung von sonstigen noch möglicherweise bestehenden Ansprüchen, vor allem auf Herausgabe von Gegenständen, Unterlagen oder Informationen. Dies betrifft ebenso ggf. noch notwendige Korrespondenz mit Krankenkassen, privaten Krankenversicherungen, Rentenversicherungsträgern, Finanzämtern, Integrationsämtern, Berufshaftpflichtversicherungen und anderen Stellen, Behörden oder Gerichten im Zusammenhang mit dem Beschäftigungsverhältnis. (Art. 6 Abs. 1 lit. b, Art. 88 DSGVO i. V. m. § 26 BDSG)
Weiterhin verarbeiten wir personenbezogene Daten, sofern dies zur Erfüllung rechtlicher Verpflichtungen erforderlich ist, wie etwa zur Durchführung eines betrieblichen Wiedereingliederungsmanagement, Erstellung laufender Lohn- und Gehaltsabrechnungen, lohnsteuerlicher Voranmeldungen oder Jahresbescheinigungen sozialversicherungsrechtlicher Meldungen, laufender Beitragsmeldungen für die Einzugsstellen oder zur Berechnung und Meldung der Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung, sowie zum Zwecke der Dokumentation dieser und ähnlicher sozialversicherungsrechtlicher, steuerrechtlicher oder abgabenrechtlicher Vorgänge im Zusammenhang mit dem Beschäftigungsverhältnis. Dazu gehören vor allem Ihre lohn-, gehalts- und abgabenbezogenen sowie sozialversicherungsrechtlichen Daten und Dokumente. (Art. 6 Abs. 1 lit. c, Art. 88 DSGVO i. V. m. § 26 BDSG)
Soweit besondere Kategorien personenbezogener Daten gem. Art. 9 Abs. 1 DSGVO verarbeitet werden, dient dies im Rahmen des Beschäftigungsverhältnisses der Ausübung von Rechten oder der Erfüllung von rechtlichen Pflichten aus dem Arbeitsrecht, dem Recht der sozialen Sicherheit und dem Sozialschutz (z. B. Angabe von Gesundheitsdaten gegenüber der Krankenkasse, Erfassung der Schwerbehinderung wegen Zusatzurlaub und Ermittlung der Schwerbehindertenabgabe) (Art. 9 Abs. 2 lit. b, Art. 88 DSGVO i. V. m. § 26 Abs. 3 BDSG).
Zudem kann die Verarbeitung von Gesundheitsdaten für die Beurteilung Ihrer Arbeitsfähigkeit erforderlich sein (Art. 9 Abs. 2 lit. h, Art. 88 DSGVO i. V. m. § 22 Abs. 1 lit. b BDSG).
Teilweise verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten, um berechtigte Interessen von uns oder Dritten (z. B. Ämter, Behörden, Gerichte) zu wahren (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO). Solche Verarbeitungen Ihrer personenbezogenen Daten zur Wahrung berechtigter Interessen umfassen insbesondere, jedoch nicht abschließend:
Sofern Sie uns eine Einwilligung zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erteilt haben (z. B. Nutzung von Mitarbeiterbildern, Aufnahme des Geburtstages in eine Geburtstagslisten), erfolgt eine Verarbeitung nur gemäß den in der Einwilligungserklärung festgelegten Zwecken und im darin vereinbarten Umfang (Art. 6 Abs. 1 lit. a, Art. 9 Abs. 2 lit. a, Art. 88 DSGVO i. V. m. § 26 Abs. 2 BDSG). Eine erteilte Einwilligung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden (s. Abschnitt 8).
Wir verarbeiten personenbezogene Daten, die wir von Ihnen zum Zwecke der Begründung sowie Durchführung des Beschäftigungsverhältnisses und solche, die wir im Rahmen der Kontaktaufnahme bzw. Ihrer Bewerbung oder von Ihrer Krankenkasse, dem Finanzamt und Arbeitsamt erhalten haben.
Zudem verarbeiten wir – soweit dies für das Beschäftigungsverhältnis erforderlich ist – personenbezogene Daten, die wir aus öffentlich zugänglichen Quellen (z. B. Presse, Internet) zulässigerweise gewinnen oder die uns von sonstigen Dritten (z. B. Hinweise auf strafbare Handlungen) berechtigt übermittelt werden.
Wir geben Ihre personenbezogenen Daten innerhalb unseres Unternehmens ausschließlich an die Bereiche und Personen weiter, die diese Daten zur Erfüllung der vertraglichen und gesetzlichen Pflichten bzw. zur Umsetzung unseres berechtigten Interesses benötigen.
Gegebenenfalls nutzen wir Dienstleister (wie etwa das Personalmanagementsystem, Lohnbuchhaltungsprogramm, IT-Dienstleister und Rechenzentren), wobei Ihre personenbezogenen Daten ausschließlich in unserem Auftrag und auf Basis datenschutzrechtlicher Vereinbarungen verarbeitet werden. Für weitere Informationen können Sie sich gerne an uns wenden.
Eine Datenweitergabe an Empfänger außerhalb der PCT erfolgt nur, soweit gesetzliche Bestimmungen dies erlauben oder vorschreiben, die Weitergabe zur Erfüllung rechtlicher Verpflichtungen und des Beschäftigungsvertrages erforderlich ist, uns Ihre Einwilligung vorliegt oder wir zur Erteilung einer Auskunft befugt sind.
Unter diesen Voraussetzungen können Empfänger Ihrer personenbezogenen Daten z. B. sein:
Grundsätzlich werden Ihre personenbezogenen Daten ausschließlich innerhalb Deutschlands, der Europäischen Union und des Europäischen Wirtschaftsraums („EWR“) verarbeitet, wo die Bestimmungen der DSGVO gelten. Eine Datenübermittlung an Länder, Staaten oder internationale Organisationen außerhalb des EWR („Drittstaat“) findet i. d. R. nicht statt.
Insofern jedoch einer unserer Dienstleister oder die Dienstleister ggf. ebenfalls Dienstleister nutzen, die ihren Firmensitz, Mutterkonzern oder Rechenzentren in einem Drittstaat haben, übermittelt die PCT Ihre personenbezogenen Daten möglicherweise in ein sogenanntes Drittland, in dem die DSGVO-Bestimmungen nicht gelten. Eine Datenübermittlung in Drittstaaten ist in solchen Fällen zulässig, soweit:
Ein Beispiel hierfür ist unsere Nutzung von Microsoft 365 als unternehmensweites Kommunikationssystem. Zwar betreibt Microsoft auch Server innerhalb von Deutschland und der EU, die auch gewöhnlich für die Speicherung der Daten verwendet werden, es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass Ihre Daten in diesem Zusammenhang in ein Drittland (z. B. die USA) weitergegeben und dort verarbeitet werden.
Microsoft verarbeitet personenbezogene Daten auf Basis eines Vertrages bzw. deren Online Service Terms. Wir haben mit Microsoft einen Auftragsverarbeitungsvertrag nach Art. 28 DSGVO mit Standardvertragsklauseln zur Wahrung eines angemessenen Datenschutzniveaus abgeschlossen. Bitte nehmen Sie bei Bedarf für weitere Informationen dazu gerne Kontakt mit uns unter den oben genannten Kontaktdaten auf.
Wir haben mit all unseren derartigen Dienstleistern entsprechende Verträge geschlossen und zudem vertraglich vereinbart, dass auch mit deren Vertragspartnern immer Garantien zum Datenschutz unter Einhaltung des europäischen Datenschutzniveaus bestehen müssen. Auf Anfrage stellen wir Ihnen eine Kopie dieser Garantien zur Verfügung.
Soweit erforderlich, verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten für die Dauer des Beschäftigungsverhältnisses und löschen diese entsprechend nach Ende des Beschäftigungsverhältnisses umgehend, sofern dem keine Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten entgegenstehen. In dem Fall werden Ihre jeweiligen personenbezogenen Daten nach Ablauf der geltenden Frist gelöscht.
Solche Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten können sich unter anderem aus gesetzlichen Rahmenbedingungen ergeben. Die dort vorgegebenen Fristen zur Aufbewahrung bzw. Dokumentation können bis zu zehn Jahre über das Ende des Beschäftigungsverhältnisses betragen. Gleiches gilt für die gesetzlichen Verjährungsfristen, die z. B. nach den §§ 195 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) in der Regel drei Jahre, in gewissen Fällen aber auch bis zu dreißig Jahre betragen können.
Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten ergeben sich unter anderem aus dem Sozialgesetzbuch (SGB IV), Handelsgesetzbuch (HGB) und der Abgabenordnung (AO). Die dort vorgeschriebenen Fristen zur Aufbewahrung bzw. Dokumentation betragen in der Regel zwei bis zehn Jahre und beginnen regelmäßig mit Ablauf des Jahres, in dem das Beschäftigungsverhältnis beendet wurde.
Sofern die Datenverarbeitung im berechtigten Interesse von uns oder einem Dritten erfolgt, werden die personenbezogenen Daten gelöscht, sobald dieses Interesse nicht mehr besteht. Hierbei gelten die genannten Ausnahmen.
Für den Fall, dass eine Einwilligung widerrufen wird, werden die personenbezogenen Daten gelöscht, es sei denn es besteht eine der genannten Ausnahmen.
Jede betroffene Person hat das Recht auf Auskunft nach Art. 15 DSGVO, das Recht auf Berichtigung nach Art. 16 DSGVO, das Recht auf Löschung nach Art. 17 DSGVO, das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung nach Art. 18 DSGVO, das Recht auf Mitteilung nach Art. 19 DSGVO sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit nach Art. 20 DSGVO.
Darüber hinaus besteht ein Beschwerderecht bei einer Datenschutzaufsichtsbehörde nach Art. 77 DSGVO, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nicht rechtmäßig erfolgt. Das Beschwerderecht besteht unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs.
Sofern die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten auf Grundlage Ihrer Einwilligung erfolgt, sind Sie nach Art. 7 DSGVO berechtigt, die Einwilligung jederzeit und ohne Angabe von Gründen für die Zukunft zu widerrufen. Nicht davon betroffen sind Verarbeitungen, die vor dem Widerruf erfolgt sind. Bitte beachten Sie zudem, dass wir bestimmte Daten für die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben ggf. für einen bestimmten Zeitraum aufbewahren müssen (s. Abschnitt 7).
Soweit die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nach Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO zur Wahrung berechtigter Interessen erfolgt, haben Sie darüber hinaus gemäß Art. 21 DSGVO das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung dieser personenbezogenen Daten einzulegen. Wir verarbeiten diese personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, es bestehen zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung. Diese müssen Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung muss der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen dienen.
Um Ihre Rechte geltend zu machen oder sofern Sie weitere Fragen zur Datenverarbeitung haben, können Sie sich unter den in Abschnitt 1 dieser Datenschutzhinweise angegebenen Kontaktdaten an uns wenden.
Die PCT behält sich das Recht vor, diese Datenschutzinformationen jederzeit zu ändern.